Hawaii! Ein Name, viele Versprechen. Hier sind 5 Gründe warum Hawaii soviele Träume in uns auslöst.
Hawaii, umgeben vom Ozean, in mitten der polynesischen See. Für viele ein Traum, ganz weit weg. Doch was ist es, was so viele Leute von diesen Inseln träumen lässt und die einen 12 Stunden Flug nach Kalifornien auf sich nehmen, um dann 5 Stunden weiter zu fliegen?
Davon musste ich mich doch einmal selber überzeugen, was die Magie ist, was dem Aloha seinen Flair verleiht.
Die ersten 4 Tage haben wir auf Oahu verbracht. Bekannt für Honolulu und Waikiki Beach ist es neben Maui die bekannteste der 5 Inseln. Hier sind die Best of 5 Things – To -Do on Hawaii:
Surfen am Strand von Waikiki
Wer noch nie gesurft ist, sollte auf Hawaii diesen Punkt von seiner To-Do Liste streichen. Es ist nicht nur der Surferspot weltweit für alle Surfer-Profis sondern auch für die, die es noch werden wollen. Sanfte Wellen im Sommer und flach abfallende Strände bringen die perfekten Bedingungen für Anfänger. Wer einen Kurs nimmt kann am Strand von Waikiki sich einen von den vielen Anbietern aussuchen. Kommt früh, ab 10 Uhr ist das Meer bereits voll von begeisterten Wellenreitern und Kursteilnehmern.
Profis sollten in den Wintermonaten kommen. Wer das richtige Abenteuer sucht versucht sein Glück im Norden, immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Der Northshore bietet perfekte Bedingungen und seinen ganz speziellen Surfer-Vibe. Hier ist alles ziemlich laid back, surferstyle. Eine richtige Stadt ist nicht in unmittelbarer Nähe und wer einkaufen gehen möchte kann in den kleinen Ort Wailua fahren. Hier gibt es einen General Store und 2 Cafes am Ortseingang. Folgt man der Straße findet man das „Zentrum“. ( Es ist wirklich klein, 2 Souvenir Läden, 2 Läden für Surfer und Strandbekleidung und 1 Cafe mit leckerem frisch geröstetetem hawaiianischen Kaffee). Ist das Zentrum leer, weiß man, dass die Wellen gut sind. Augen auf und ihr findet die perfekte Welle.
Schnorcheln mit Nemo und seinen Freunden
Nachdem ich nun in den Genuss von Tauchen gekommen bin, kommt einem „nur“ Schnorcheln sehr schnell als fade vor. Nicht auf Hawaii. Der Witz dabei ist, das Tauchen hier recht unspektakulär sein soll. Und ich kann es mir vorstellen. Denn Nemo und Co sind bereits ganz nah an der Küste zu finden. Schaut bevorzugt auf die steinigeren Küsten mit wenig Sand. Lange Sandstrände sind zum Baden und Sonnen da, der Sand wird zu sehr aufgewirbelt um einen schönen Blick zu haben. Gerade im Süden von Maui bietet Ahihi Kina´u perfekte Schnorchelbedingungen. Seichtes Wasser, glasklar, erfrischend kühl. Bringt unbedingt eine Unterwasserkamera, es lohnt sich. Schon mal ein Unterwasser-Selfie gemacht? 🙂
Auch hier heißt die Devise: Kommt früh, um noch Schildkröter und Co zu sehen. Je später es wird desto mehr Leute kommen und desto mehr suchen die Objekte der Begierde das Weite.
Ab Ahihi-Kina´u könnt ihr bis Kihei die Küste hoch fahren und kommt an schönen Stränden zum Ausruhen vorbei und an top Schnorchelspots. Ab Makena gibt es geführt Schnorchel-Trips zu Molokini Insel. Schnorchel-Experten sprechen von epischen Schnorchel-Gefilden. Nicht ganz günstig so ein Trip, aber sehenswert!
Wer im Nord-Westen wohnt bei Lahaina und Ka´anapili hat Schnorchelspots direkt vor der Tür. Pu´u Keka´a (Black Rock) zählt zu den Top-Schnorchelspots auf der Insel, neben Honolua Bay, nord-östlich von Napili.
Hiking
Ich habe euch gesagt Naturfreunde und Outdoor-Liebhaben kommen hier voll auf ihre Kosten. Hiking ist neben Surfen DIE Sportart die man auf Hawaii perfekt durchführen kann. Ob neben Wasserfällen, durch Wasserfällen oder in Wasserfällen, auf einem Krater, über den Wolken, durch einen Jungel. Hiken kann man auf Hawaii auf Grund seiner tollen Berge fast überall. Besonders gut ist Diamond Head auf Oahu und auf der Road to Hana auf Maui, sowie das Erklimmen des Vulkanes Haleakala. Kauai ist DIE Insel um Hiken zu gehen. Grün und bestückt mit Hiking Trails, die zum Teil einen ganzen Tagesausflug beinhalten. Tief im Inneren: das ganze Ausmaß Hawaiis Schönheit.
Papayas, Ananas und Coconut
Obststände in Hülle und Fülle, dekoriert mit Papayas, Ananas und Kokusnüssen. Ob in flüssiger Form als Smoothie oder aus der Schale heraus. Obst war noch nie so lecker wie frisch vom Stand. Gerade auf der Road to Hana werdet ihr viele derartige Food Stands finden. Bringt Cash mit, in den Basthütten und Holztischen ist ein Kreditkartenlesegerät noch nicht mainstream. Mein absoluter Favorit: Die Papayas. Da man die Ananas schon in einem niemals-enden wollenden Spektrum und Breite an Gerichten vorfindet, sollte die Papaya frisch am Stand aus der Schale gegessen werden. Exotik here we come!
Luau – Tanz und BBQ hawaiianische Art
Der Luau hat eine lange Tradition und ist neben Surfen DIE Touristenattraktion für Hawaii. Wer von Baströcken und Bauchtanz träumt: Bitteschön hier ist es. Und dann auch noch Fleisch vom Grill und Cocktails aus Kokosnüssen. Nun wissen wir warum Hawaii so viele Träume auslöst.
Auf Maui ist das Royal Lahaina eine sehr gute Adresse. Draussen am Strand findet man jeden Abend eine spektakuläre Show vor. Für einen guten Preis bekommt man Tanz und Fleisch, Getränke sind extra. Am besten ist es gut vorher Karten zu kaufen, da das Royal Lahaina Inselweit als das beste Luau gilt.
Regen hat uns leider das Luau zu nichte gemacht und wurde gecancelt. Ein Plan B zum Essen gehen bietet sich also gerade in der Regenzeit an. Mehr Informationen zum Laua und dem Royal Lahaina gibt es hier: http://www.royallahaina.com/
Nach so viel Action bekommt man fast den falschen Eindruck von der Inselgruppe. Aber keine Sorge, in Hawaii lässt man sich nicht stressen. Und selbst wer es versucht wird kläglich scheitern. Das Aloha Feeling ist überall und nach nur einem Tag passt man sich diesem süßen, relaxten Lebens-Stil sehr einfach an. In diesem Sinne
Aloha und Mahalo fürs Lesen.
Eure Katharina
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